Drei Befragungswellen in einer Auswertung
Grundauswertung vergleicht BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung von 2018 mit den Ergebnissen von 2006 und 2012
Die Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 liegt vor. Der jetzt von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) veröffentlichte Bericht vergleicht nun die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung von 2018 mit den Ergebnissen der Vorgängerbefragungen aus den Jahren 2006 und 2012. Mit diesen Befragungen möchten das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und die BAuA die sich kontinuierlich verändernde Arbeitswelt adäquat beschreiben.
Datum 19. März 2019
Bei der Erhebungswelle 2018 wurden insgesamt 20.012 Erwerbstätige ab 15 Jahren mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von mindestens zehn Stunden befragt (2006: 20.000, 2012: 20.036). Die Daten wurden in allen drei Befragungen durch computerunterstützte Telefoninterviews erhoben.
Im Fokus der Erwerbstätigenbefragungen stehen Fragen zum Arbeitsplatz, zur Qualifikation sowie zur Beanspruchung und zu gesundheitlichen Beschwerden. Die BAuA beteiligt sich seit 1999 als Projektpartner. Dabei gestaltet sie insbesondere die Fragen, die sich mit Aspekten der Arbeitsgestaltung, den Arbeitsumgebungsfaktoren und den daraus resultierenden Belastungen sowie gesundheitlichen Beschwerden befassen.
Die nun vorliegende Grundauswertung zeigt neben einigen grundlegenden Zahlen in den ersten beiden Kapiteln die Häufigkeitsverteilungen für körperliche Arbeits- und Umgebungsbedingungen (Kapitel 3) sowie für psychische Arbeitsanforderungen und Fehlanforderungen (Kapitel 4). Auch die Rahmenbedingungen wie Ressourcen, Handlungsspielräume und Kontrollmöglichkeiten (Kapitel 5) stellt die Grundauswertung vor. Das sechste Kapitel widmet sich der Arbeitszufriedenheit und der subjektiven Einschätzung der wirtschaftlichen Situation des Betriebes, in dem die Befragten arbeiten, bevor das abschließende Kapitel 7 die gesundheitlichen Beschwerden betrachtet.
Den baua: Bericht "Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018, Vergleich zur Grundauswertung 2006 und 2012" gibt es als PDF-Datei kostenlos im Internetangebot der BAuA unter www.baua.de/dok/8819332.