Dresdner Treffpunkt "Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit"
Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie: Arbeitsprogramme Psyche, Muskel-Skelett-Belastung und Krebserzeugende Gefahrstoffe im Fokus
Informationsveranstaltung
Veranstaltungsort:
Inhalt:
Welche Ziele verfolgt die gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie? Wie können Betriebe die Ergebnisse und Instrumente nutzen? Auf diese Fragen werden durch ausgewählte Beispiele der GDA-Arbeitsprogramme Psyche, Muskel-Skelett-Belastung und krebserzeugende Gefahrstoffe Antworten gegeben.
Die Veranstaltung bietet Arbeitsschutzexpertinnen und -experten, Unternehmen und Interessierten eine Gelegenheit, ihr Wissen zu erweitern, bewährte Praktiken auszutauschen und gemeinsam Lösungen für die spezifischen Herausforderungen mit Vertreterinnen und Vertretern der genannten Arbeitsprogramme zu diskutieren. Zunächst wird im Plenum ein Einblick in die Arbeitsprogramme gegeben und dann in drei parallelen Workshops die jeweiligen Inhalte vertieft bearbeitet.
Den Prozess der Gefährdungsbeurteilung auch im Hinblick auf psychische Belastung umfassend umzusetzen ist ein wesentliches Ziel des Arbeitsprogramms Psyche. Aber wie kann psychische Belastung bei der Arbeit angemessen in der Gefährdungsbeurteilung berücksichtigt werden? Dazu werden beim Dresdner Treffpunkt die überarbeiteten Empfehlungen zur Berücksichtigung psychischer Belastung in der Gefährdungsbeurteilung mit den konkreten Inhalten, Zielen und Vorgehensweisen vorgestellt und diskutiert. Besonders eingehen wollen wir auf die neu aufgenommenen konkretisierten Gefährdungen durch psychische Belastung und die Gestaltungsziele als Orientierung in der Praxis.
Im Arbeitsprogramm Muskel-Skelett-Belastung stehen die Reduzierung von Belastungen des Muskel-Skelett-Systems und die Ergonomie am Arbeitsplatz im Mittelpunkt. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für den Austausch bewährter Praktiken und innovativer Lösungsansätze. Fachexpertinnen und -experten werden das neue Instrument der Beurteilungshilfe zur Durchführung inkl. angemessene Dokumentation der teilweise sehr komplexen Gefährdungsbeurteilung bei Muskel-Skelett-Belastungen vorstellen und Fragen beantworten.
Das Bewusstsein zu den Risiken einer berufsbedingten Krebserkrankung zu verbessern und gleichzeitig Unterstützungsinstrumente für die Praxis zu Verfügung zu stellen, sind die Hauptanliegen des Arbeitsprogramms zu Tätigkeiten mit krebserzeugenden Gefahrstoffen. Zu diesem Zweck wird der Dresdner Treffpunktvor allem genutzt, um der betrieblichen Praxis Hilfsmittel vorzustellen, mit denen eine gute Grundlage zur Gefährdungsbeurteilung bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden Gefahrstoffen und eine Suche nach praxisnahen Lösungsstrategien geboten wird. Konkret bedeutet das die Vorstellung des GDA Gefahrstoff-Checks und der GDA Best Practice Datenbank.
Hinweis:
Anmeldung unbedingt erforderlich.
Teilnahmeentgelt: Ein Teilnahmeentgelt wird nicht erhoben. Veranstalter: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)Zielgruppen: Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Arbeitgebervertreter, Führungskräfte, Expertinnen und Experten für Sicherheit und Gesundheit
Kontakt (fachlich):
Monika Büning
Kontakt (organisatorisch):
Regina Thorke
Referent/-in: Monika Büning (BAuA), Dr. Romy Marx (BMAS), Dr. Jana May-Schmidt (BMAS), Ralf Schick (BGHW), Christina Müller (BGW), Dirk Römer (BGW), Ina Krieger (DGUV), Antje Ermer (BG RCI)Anmeldefrist: 11.12.2023
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