Human-centered design of artificial-intelligence-assisted work systems in healthcare: Findings from multi-stakeholder dialogues

KI-gestützte Technologien wie Entscheidungsunterstützungs- oder Monitoringsysteme haben das Potenzial, die Effizienz und Versorgungsqualität im Gesundheitswesen deutlich zu verbessern. Da diese Technologien jedoch auch Einfluss auf die Arbeitsanforderungen und die moralische Entscheidungsfindung der Beschäftigten haben können, ist es - aus Perspektive des Arbeitsschutzes - geboten, Prinzipien der menschengerechten Arbeitsgestaltung und ethische Kriterien über den gesamten Lebenszyklus hinweg in die Technologieentwicklung einzubeziehen. Bestehende KI-Leitlinien und Regelwerke wie der EU AI Act greifen diesen Imperativ auf; bislang fehlen jedoch geeignete Ansätze, um entsprechende Anforderungen wirksam in Risikoanalyse- und Compliance-Prozesse zu integrieren. Der Artikel beschreibt das methodische Vorgehen und zentrale Ergebnisse zweier Multi-Stakeholder-Dialoge, die Ansatzpunkte für eine menschengerechte Entwicklung KI-assistierter Technologien im Gesundheitswesen aufzeigen.

Dieser Artikel ist in "TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis" (2025) erschienen.

Bibliografische Angaben

Titel:  Human-centered design of artificial-intelligence-assisted work systems in healthcare: Findings from multi-stakeholder dialogues

Verfasst von:  L. Schlicht

in: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis, ,olume 34, Nr. 3, 2025.  Seiten: 59-64, Projektnummer: F 2574, DOI: 10.14512/tatup.7226

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Forschungs­projekte

ProjektnummerF 2574 StatusAbgeschlossenes Projekt KI-basierte Systeme im Gesundheitswesen - Werkstattgespräche zur Entwicklung eines multidisziplinären und gemeinwohlorientierten Gestaltungsansatzes aus Perspektive des Arbeitsschutzes

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